Aktuell arbeiten wir bis zum Jahr 2025 an der Umsetzung einer
ersten App-Version.
Bisher haben wir uns damit beschäftigt, welche
Bedürfnisse und Anforderungen Betroffene und Berater*innen an die App haben. Diese Erkenntnisse sind maßgeblich in die Entscheidung eingeflossen, welche
zentralen Funktionen die App umfassen soll:
• Niedrigschwelliger Zugang zu Beratung
• Fundierte Informationen
• Übungen zur Verbesserung des Wohlbefindens
Uns ist es besonders wichtig, dass Betroffene und Berater*innen auch im weiteren Verlauf
aktiv in den Gestaltungsprozess miteinbezogen werden. Dafür arbeiten wir als Team in
Lern- und Experimentierräumen eng mit potentiellen Nutzer*innen zusammen und diese können beispielsweise vorläufige Versionen unserer App testen.
Unser Ziel ist die Entwicklung einer Smartphone-App für Patient*innen und Angehörige sowie einer Desktop-App für Berater*innen, welche diese am Arbeitsplatz über einen PC nutzen können.
Langfristig möchten wir die App weiterentwickeln und um Funktionen erweitern. Sie soll für alle Betroffenen leicht zugänglich gemacht werden.
Stimmen aus unseren Interviews:
„Also ich finde die Idee gut! Man steht schon ein bisschen hilflos und alleine da. Und wenn man dann eine App hätte […], wo alles drin ist, ist das glaube ich eine ganz tolle Idee für viele.“
„Es gilt an so vieles zu denken, vieles abzuwägen. Und so rein logistisch war mir nicht klar, was für eine Nummer so eine Chemotherapie ist, in der reinen Organisation. Und daneben auch noch das Ganze verarbeiten…“ [gekürzt, nicht wörtlich]: „Die Chemotherapie fühlt sich an wie ein Vollzeitjob“